Arcelor-Mittal-Draht in Duisburg-Hochfeld
Nach mehreren Besuchen im Stahlwerk in Duisburg-Ruhrort, erhielten wir dann auch die Genehmigung der Werksleitung, im Drahtwalzwerk in Duisburg-Hochfeld zu fotografieren. Am 23. November 2006 war es dann endlich soweit. Meine Fotokollegen Hans-Peter Gralingen, Hans-Jürgen Endres, Daniel Hinze und ich trafen uns pünktlich mit Herrn Heinrich Buhren beim Pförtner. Als unser stetiger Begleiter machte er uns mit den sicherheitsrelevanten Besonderheiten dieser Produktionsanlage vertraut. Bewaffnet mit Schutzhelm, Schutzbrille, Kopfhörer und unserer schweren Fotoausrüstung, machten wir uns auf den Weg in das Drahtwalzwerk. Im Gegensatz zum Stahlwerk, wurden wir hier mit neuen und völlig anderen Problemen konfrontiert. Die riesigen und leistungsstarken Brückenkrane, mit denen nahezu sämtliche Transporte innerhalb der riesigen Hallen bewältigt werden, versetzen die massiv anmutenden Hallenkonstruktionen allerorts in spürbar kräftige Schwingungen. Diese permanent auftretenden Erschütterungen lassen keine Langzeitbelichtungen zu. Wir konnten allerdings die wenigen Transportpausen dazu nutzen, um doch einige wenige brauchbare Fotos machen zu können. Wir danken der Geschäftsleitung für die Fotografiergenehmigung. Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Heinrich Buhren, der uns wieder einmal fachlich hervorragend betreut hat.